Eine Auszeit im Freizeitpark

Regensburg. Moderatorin Alexandra Polzin organisierte in ihrer Funktion als Schirmherrin des Vereins Traumzeit e.V. – Herzenswunsch-Aktionen für krebskranke Kinder einen besonderen Erlebnisaufenthalt für zwei betreute Familien im Europa-Park in Rust. „Wir planen jedes Jahr für eine größere Gruppe von Familien mit krebskranken Kindern eine Auszeit hier in Rust zu ermöglichen und sobald wir immer die benötigte Spendensumme zusammen haben, wird gebucht", so die Moderatorin. Da Lea, 15 Jahre, und Maximilian, 10 Jahre, noch nie im Europa-Park waren bzw. es die gesundheitliche Situation bisher noch nicht zugelassen hat, gibt es diese extra Reise im kleinen Kreis, um sich individuell kümmern zu können und leichter ins Gespräch zu kommen.

Für beiden Familien wurde ein unvergessliches Überraschungsprogramm inklusive Übernachtungen im Themenhotel „Bell Rock" auf die Beine gestellt.

Gleich am Anreisetag wurde Lea von Alexandra Polzin für ein erstes Highlight „entführt". Die beiden besuchten YULLBE Go und ließen sich bei der VR Experience „Walking in Wunderland" zuerst „schrumpfen", bevor es auf eine interaktive Expedition von Venedig bis zum Grand Canyon ging.

Am nächsten Tag wurden die zahlreichen Achterbahnen und Fahrgeschäfte im Europa-Park entdeckt und alle waren fasziniert von dem bunten Showprogramm und den kulinarischen Highlights in den einzelnen Themenbereichen. Natürlich durfte eine exklusive Fahrt auf dem neuen Fahrgeschäft „Josefinas kaiserliche Zauberreise" und ein Erinnerungsfoto mit Ed Euromaus nicht fehlen.

Snorri erwartete die Gruppe am folgenden Tag, um mit ihnen in die Wasserwelt Rulantica einzutauchen. Unzählige Wasserrutschen wurden erkundet und die kleinen Geschwister der beiden Familien tobten sich gut behütet im Themenbereich Trølldal aus. Ein großer Spaß war auch das neue interaktive Fahrgeschäft Tønnevirvel, bei dem alle kräftig nass gespritzt wurden. Damit nach so viel Action auch genug Freiraum zur Erholung und Entspannung war, standen den ganzen Tag für die Familien die gebuchten Hyddas als Rückzugsort zur Verfügung.

Neben den zahlreichen Erlebnissen war es das Ziel für die beiden Patienten eine unbeschwerte Zeit zu ermöglichen, damit die Erkrankung für eine Zeit in den Hintergrund rückt. Die Familien konnten die Akkus mit viel positiver Energie aufladen und sind emotional gestärkt nach Hause gefahren. Nach den vier Tagen ist sich Alexandra Polzin sicher: „Es gab so viele Glücksmomente – da werden sich alle Teilnehmer noch lange erinnern."


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