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Gefahrenbewusstsein schärfen für den „Toten Winkel“

Toter_Winkel_PI_SAD Bild: ©️ PI Schwandorf/Br

Schwandorf/Steinberg am See/Wackersdorf. Im Rahmen der Verkehrserziehung der bayerischen Polizei erarbeiteten sich die Schüler der vierten Klassen der Grundschulen die Gefahren des „Toten Winkels" zuerst theoretisch, um sie anschließend auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Es wurde festgestellt, dass es neben den bekannten Toten Winkeln, die sich vor und hinter dem Fahrzeug, sowie links und rechts neben dem Fahrzeug befinden, es noch einen weiteren gibt.

Dieser „Tote Winkel" entsteht durch die A-Säulen, welche die Windschutzscheibe einfassen und nach schräg vorn abstrahlen.

Genau diese Sichtabschattungen stellen beim Einfahren in den Kreuzungsbereich eine große Gefährdung für die querenden Verkehrsteilnehmer da.

Die Schüler zeigten sich sichtlich beindruckt darüber, dass sie ihre Klassenkameraden vom Fahrersitz aus plötzlich nicht mehr sehen konnten, obwohl diese deutlich zu hören waren.

Auch war das Erstaunen groß, als bei der weiteren praktischen Überprüfung der „Tote Winkel" die Verkehrserzieherin PHMin Brunner durch den Abstrahlwinkel der A-Säule wirklich nicht mehr zu sehen war.

Die Schüler stellten fest, dass der Fahrer eines PKWs oder LKWs nur begrenzte Sichtmöglichkeiten hat und dass es auch aus diesem Grund im Straßenverkehr auf gegenseitige Achtung und Rücksichtnahme ankommt. Gleiches gilt für die Fahrzeugführer, die sich ihrer begrenzten Sicht bewusst sein sollten und ebenfalls dementsprechend am Straßenverkehr teilnehmen müssen.

Unterstützt wird dieses Projekt von den Bauhöfen Schwandorf, Steinberg am See und Wackersdorf. Sie stellen ihre Fahrzeuge und Fahrer für die Schüler, die die Gefahren im Straßenverkehr erkennen lernen sollen, jederzeit zur Verfügung. Hierfür herzlichen Dank!

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