Johanniter Ostbayern begehrter Arbeitgeber

Regensburg. Die aktuell 1.634 Mitarbeitenden bei den Johannitern im Regionalverband Ostbayern arbeiten äußert gerne für die Hilfsorganisation. Das ergaben zwei breit angelegte Mitarbeiterbefragungen. Die erste hatten die Johanniter im Rahmen ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements in Auftrag gegeben, die zweite wurde vom Führungskräfteentwicklungsteam des Landesverbands Bayern der Johanniter durchgeführt.

Bei der Umfrage, die als Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements durchgeführt wurde, erhielten die ostbayerischen Johanniter Bestnoten in allen relevanten Bereichen. „Das wichtigste Ergebnis, das wir bekommen haben, ist die hohe Zufriedenheit der Menschen, die bei uns arbeiten", freut sich Regionalvorstand Martin Steinkirchner. So gaben 80 % der Befragten an, dass sie mit ihrer Arbeit sehr zufrieden bzw. zufrieden sind. Dies gilt auch und vor allem für die Arbeitszeitregelung: „Wenn 81 % unserer Mitarbeitenden sagen, dass sie mit ihrer Arbeitszeitregelung sehr zufrieden bzw. zufrieden sind, dann zeigt das, dass wir großen Wert darauf legen für jeden Mitarbeitenden eine für ihn oder sie passende Lösung zu finden", betont Regionalvorstand Tobias Karl die Flexibilität bei den Johannitern. Das spiegelt sich auch in anderen Zahlen wider. So schätzen 87 % aller Johanniterinnen und Johanniter in Ostbayern, dass ihre Kolleginnen und Kollegen kooperativ und hilfsbereit sind und 79 % betonen, dass die Arbeitsatmosphäre in ihrem Team offen und ehrlich ist.

Besonders in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten spielt die Arbeitsplatzsicherheit natürlich auch eine wichtige Rolle. Drei von vier Mitarbeitenden schätzen es der Umfrage zufolge, dass die Johanniter zukunftssichere Arbeitsplätze bieten.

Desweitern haben die Johanniterinnen und Johanniter in Ostbayern die Möglichkeit sich bei ihrer Arbeit selbst zu verwirklichen: 78 % sagen, dass sie die ihnen übertragenen Arbeiten nach ihren eigenen Vorstellungen durchführen können und 74 % freuen sich, dass sie die Möglichkeit haben ihr direktes Arbeitsumfeld mitgestalten können.

Ramona Koller, Referentin für Personalwesen bei den Johannitern in Ostbayern, hebt vor allem die Spitzennoten im Bereich der Führungsqualität hervor: „Über 80 % der Befragten gaben an, dass ihre Führungskraft Ansprechpartner bei Fragen und Problemen ist und drei Viertel bestätigen, dass ihre Führungskraft offen für Kritik und Anregungen ist."

Dieser Trend setzt sich auch bei der zweiten Umfrage, die das Team der Führungskräfteentwicklung des Landesverbands Bayern der Johanniter Anfang dieses Jahrs durchgeführt hatte.

So sagen bei dieser Umfrage 90 % der Teilnehmenden, dass ihre Führungskraft von ihnen Eigenverantwortung fordert und rund 80 % gaben an, dass ihnen ihre Führungskraft auch das notwendige Vertrauen schenkt.

„Insgesamt haben wir in beiden – absolut anonymen – Umfragen ein sehr ehrliches und sehr gutes Bild von unseren Mitarbeitenden erhalten", bedankt sich Martin Steinkirchner bei allen Teilnehmenden. Und sein Vorstandskollege Tobias Karl ergänzt: „Wir haben aber auch gesehen, wo und in welchen Bereichen wir noch Verbesserungspotenzial haben. Die gilt es jetzt zu analysieren und zu verbessern. Das ist der Auftrag, den wir von unseren Mitarbeitenden erhalten haben."

Die Johanniter in Ostbayern

Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit insgesamt 1600 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem im Bau befindlichen Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig.

Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.

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