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Kallmünz wurde zu einem einzig großen Kunstwerk

Von J. Meier

Kallmünz. Die Perle des Naabtals lockte bereits zum 5. Mal zur Kunstschaunacht. Mittlerweile hat sich der Charme dieser Veranstaltung herumgesprochen, die Besucher kamen nicht nur aus der Marktgemeinde, sondern auch aus den angrenzenden Landkreisen. 

Dr. Eva Schropp, Vorsitzende des Kulturecks freute sich, wie viele Privatpersonen ihre Hinterhöfe, Garagen oder sonstigen Räume den Künstlern zur Verfügung stellten. Auch die örtlichen Künstler teilten sich die Galerien mit ortfremden Kollegen. Schropp zollte allen helfenden Händen großen Respekt für ihren Einsatz. Nach der offiziellen Eröffnung, die von der Gruppe Adabei musikalisch umrahmt wurde, konnten die Gäste dann ganz der Kunst frönen. Und es gab viel zu sehen. Fotografien, Malerei, Skulpturen, Schieferarbeiten bis hin zu Musik und Gesang – für die Besucher blieb kaum ein kultureller Wunsch offen. 

Man konnte gemütlich die Vilsgasse bis zum Brunntor entlangschlendern und auch im äußeren Markt, sowie in Dinau und Traidendorf die unterschiedlichsten Kunstwerke entdecken. Abgerundet wurde der Kunstgenuss durch Sommerkonzerte und Führungen in der Pfarrkirche und durch die Galerien. Den Besuchern merkte man regelrecht an, dass sie die verschiedenen Elemente der Kunstschaunacht, angefangen bei Malereien, Skulpturen, Fotografien, Installationen, Führungen oder auch musikalischen Darbietungen, sehr genossen. 

Das Kultureck um Eva Schropp bewies wieder einmal, dass Kunst, die in einem besonderen Ambiente präsentiert wird, von den Besuchern gerne angenommen wird.


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