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Thomas Falter tritt erneut an

Von Hans-Peter Weiß

Wackersdorf. Für die Wahl des Bürgermeisters am 12. März 2023 hat sich der amtierende Amtsinhaber Thomas Falter in Stellung gebracht. Bei der Nominierungsversammlung zeigte der CSU-Ortsverband Geschlossenheit und votierte einstimmig für seinen Kandidaten, der noch Visionen und Ziele hat. Währenddessen befinden sich die politischen Gegner SPD und Freie Wähler noch in der Findungsphase. Derzeit wird noch diskutiert, ob man überhaupt einen Kandidaten aufstellt und ins Rennen schickt.

Zur Nominierungsversammlung waren zahlreiche CSU-Anhänger und politische Wegbegleiter von Thomas Falter, der seit 2011 im Wackersdorf Rathaus Regie führt, gekommen. Ortsvorsitzender Christian Hutterer konnte sich über einen rappelvollen Saal im Gasthof „Glück Auf" freuen. Alles was Rang und Namen hatte war vertreten. Auch der CSU-Ortsverband Steinberg am See war stark vertreten. „Die Gemeinde Wackersdorf steht in allen Bereichen mit an der Spitze aller Kommunen im Landkreis, worauf wir stolz sein können. Die CSU steht für Charakter, Stärke und Umsetzung, was auch für Thomas Falter zutrifft", betonte Hutterer. Unter Falters Führung ist es gelungen nicht nur die Gemeinde im Gesamten, sondern für alle Generationen ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren vieles voran zu bringen. Der CSU-Ortsvorsitzende bezeichnete Falter als Lokomotive, die die CSU Wackersdorf zum Wohle aller Bürger mitzieht. Auch das wirtschaftspolitische Handeln ist eine absolute Erfolgsstory für Wackersdorf und die ganze Region. Thomas Falter ist fachlich, sachlich und menschlich die Idealbesetzung für das Amt des Bürgermeisters", konstatierte Hutterer.

„Die Bürgerschaft von Wackersdorf weiß was sie hat. Thomas Falter ist ein Spitzen-Bürgermeister für einen Spitzen-Standort", meinte die Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf in einem Grußwort. Auch MdL Alexander Flierl zeigte sich beeindruckt von dem starken Auftritt der CSU in Wackersdorf, wo man gut leben und arbeiten kann. „Hier geht's den Menschen gut, denn Thomas Falter schreitet als Bürgermeister voran und sorgt dafür, dass die Rahmenbedingungen passen", bekundete Landrat Thomas Ebeling in seinen Grußworten.

Bevor man zur Wahl schritt, stellte sich Thomas Falter kurz vor und unterstrich, den begonnen Weg erfolgreich fortsetzen zu wollen. Nach der Bildung eines Wahlausschusses, der von MdL Alexander Flierl geleitet wurde, ging die Wahl relativ schnell über die Bühne, da es auch nur einen Kandidaten gab. Alle 41 stimmberechtigten CSU'ler votierten für ihren Thomas Falter. Dieser zeigte sich ergriffen und dankte den Anwesenden für den Vertrauensvorschuss, nachdem er die ersten Glückwünsche entgegen nehmen durfte. In einer rund 30-minütigen Rede blickte Falter zurück aber natürlich auch nach vorne, denn er sieht neue Herausforderungen die er auch anpacken möchte. „Es macht mir große Freude Bürgermeister zu sein und es ist deshalb eine logische Konsequenz, dass ich mich für die Bürgermeisterwahl bewerbe", sagte der 54-jährige Familienvater eingangs. Vieles konnte seit seiner Amtsübernahme 2011 schon umgesetzt werden und dennoch gibt es noch viel zu tun. Der Sprecher gliederte seine Rede in die Themen persönlicher Einsatz, Zusammenhalt, anstehende Aufgaben und den gemeinsamen Weg.

Mit dem ersten Punkt „persönlicher Einsatz" und der eigenen Arbeit unterstrich Falter, dass er seinen Job als Bürgermeister auch als Dienstleister versteht, was er die letzten fast zwölf Jahre auch so praktiziert hat. „Persönlicher Einsatz heißt für mich auch, sich intensiv einzubringen, Moderator und Koordinator zu sein, sich als Ideengeber und Gestalter einzubringen und auch den Mut zu zeigen, wenn es gilt neue Wege zu gehen", betonte der amtierende Rathauschef, der sich als geradlinig und verlässlich beschreibt. „Persönlicher Einsatz heißt auch, engagiert und einsatzfreudig zu sein, neue Impulse zu setzen und für seine Ziele zu kämpfen. Dabei spielt auch eine große Rolle, sich hartnäckig und mit persönlichem Einsatz einzusetzen und sich von Rückschlägen nicht aus dem Konzept bringen zu lassen", so der Bewerber.

Ebenfalls große Bedeutung hat der Begriff Zusammenhalt. Falter ist es wichtig nicht nur davon zu sprechen, was er geleistet hat, sondern die Gemeinschaftsleistung in den Vordergrund zu stellen. Er zeigt sich davon auch überzeugt, dass sich der Erfolg nicht nur allein an einzelnen Personen festmachen lässt. „Erfolg bedeutet immer das gute Zusammenspiel vieler unterschiedlicher Personen, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und einen gemeinsamen Weg gehen", glaubt der amtierende Bürgermeister.

In den anstehenden Aufgaben und Herausforderungen der letzten Jahre und auch der Zukunft sieht Falter in den angeschobenen Projekten die Zielsetzung eines modernen und innovativen Wackersdorf. So wurde in Kindergärten, Krippen und Schulen gewaltig investiert und die Bereiche Tourismus und Wirtschaft deutlich gestärkt. „Dies alles basiert auf einem soliden finanziellen Fundament, dass der Schlüssel für die zukünftige gemeindliche Entwicklung war und auch in Zukunft sein muss", bekräftigte der Redner. „Es warten noch eine Menge neuer Aufgaben auf uns, viele neue Perspektiven und Gesichtspunkte werden noch dazu kommen. Gerade der demographische Wandel wird hier noch einiges an Änderungen mit sich bringen, wobei der Fokus auf alters- und seniorengerechte Wohnformen gelenkt werden muss. Auch das Thema Innerortsgestaltung mit der neuen Ortsmitte wird dabei einen großen Schwerpunkt bilden", sagte Thomas Falter.

Im wirtschaftlichen Bereich gilt es, den Wirtschaftsstandort Wackersdorf zu erhalten und zu stärken. Nach Falters Auffassung muss man in der aktuellen sich anbahnenden Energiekrise stets ein wachsames Auge als auch auf die bevorstehenden Herausforderungen haben. In den jüngsten Ansiedlungserfolgen sieht sich Falter bestätigt, dass man einen erfolgreichen Weg geht. Dieser könnte zudem durch eine mögliche Ansiedlung eines Gründerzentrums im interkommunalen Gewerbegebiet an der A93 ergänzt werden. „Zusammengefasst kann man sagen, dass ein soziales, wirtschaftliches und innovatives Wackersdorf eine sehr gute Grundlage hat und deshalb auch sehr gute Perspektiven bietet. Generationsübergreifend möchte ich dies angehen und Wackersdorf in die weitere Zukunft führen. „Ich lebe gern in Wackersdorf und allen seinen Ortsteilen. Dieser Spruch muss auch in Zukunft an oberster Stelle stehen", meinte Falter.

Was den gemeinsamen Weg angeht, sprach der Bürgermeister-Bewerber auch von notwendigen Kurskorrekturen, aber insgesamt gesehen fühlt er sich in seinem Amt wohl, wobei er viel Unterstützung der Menschen erfährt. Zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern meiner Heimatgemeinde konnte ich die ersten beiden Etappen gut meistern, ich weiß aber auch, dass es noch viel zu tun gibt und das noch viele Aufgaben und Herausforderungen in der Zukunft, auf unserem gemeinsamen Weg, auf mich und uns alle warten", konstatierte Falter abschließend.

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Viel Beifall gab es seitens der CSU-Anhänger.                        Bild: © Hans-Peter Weiß
Politische Wegbegleiter unterstützen Thomas Falter bei seiner Kandidatur. Bild: © Hans-Peter Weiß
Der CSU-Ortsverband Wackersdorf steht geschlossen hinter Falter. Bild: © Hans-Peter Weiß
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