Brucker Familiennachmittag mit Spende an das Bruder-Gerhard-Hospiz

Brucker-Familiennachmittag-beschert-Bruder-Gehard-Hospiz-1395-EUR Beim Brucker Familiennachmittag kamen 1.395 Euro für das Bruder-Gerhard-Hospiz der Johanniter zusammen. Bild von links: Martin Steinkirchner, Heike Faltermeier, Gisela Pöhler Bild: © Paul Bürcky

Bruck. Vergangenen Mai fand in Bruck wieder der Familiennachmittag statt. Die Einnahmen werden üblicherweise an gemeinnützige Organisationen gespendet. Das Bruder-Gerhard-Hospiz der Johanniter, welches im Januar in Betrieb genommen wird, wurde an den Einnahmen beteiligt und erhielt eine Summe von 1395 Euro.

Bürgermeisterin Heike Faltermeier betonte die Wichtigkeit der Hospizarbeit und versicherte, dass dies nicht die letzte Spende an das Hospiz sei. Martin Steinkirchner, Vorstand der Johanniter in Ostbayern und Gisela Pöhler, 1. Vorsitzende des Hospizvereins Schwandorf Stadt und Land, bedankten sich herzlich für die großzügige Spende. Steinkirchner erklärte, dass das Geld für den Bau und die Inbetriebnahme des im Januar öffnenden Hospizes verwendet wird und somit gut angelegt sei.

Das neue Projekt der Johanniter ist das dritte Hospiz in der Oberpfalz und ergänzt das Hospizangebot der Region Amberg, Schwandorf und Cham um weitere zehn Plätze. Bei der Hospizarbeit stehen die Bedürfnisse der Gäste und deren Angehörigen im Vordergrund. Eine umfassende kompetente medizinische, pflegerische und psychosoziale Versorgung geben den Betreuten Sicherheit, sich auf ihre neue Situation einzustellen und Entlastung zu finden. Ergänzt wird das Angebot durch die Arbeit des Hospizvereins Schwandorf Stadt und Land, die sich u. a. um die psychosoziale Betreuung der Sterbenden und deren Angehörigen kümmern und ebenfalls in die Räumlichkeiten des Hospizes miteinzieht.

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