Das Gebet ist unverzichtbarer Bestandteil christlicher Kultur, einzelnes individuelles Gespräch mit Gott oder kollektiv während der Gottesdienste gesprochen. Eine Besonderheit bildet die Orgelvesper, ein kirchliches Abendgebet, in Verbindung mit Orgelmusik.
Zeitzeugen können nicht vergessen. Die Erinnerung lässt sie nicht los. Sie leben ihren Alltag und doch flackern immer wieder die Geschehnisse von damals auf. Das gegenwärtige Flüchtlingsdrama trägt sicher zu diesen Erinnerungen bei. Bei Gedenkveranstaltungen bekommen diese Erinnerungen ein Gesicht, werden Schicksale deutlich, allgegenwärtig dieses Ziel vor Augen: dass so etwas nie wieder geschieht.
Kenntnisnahmen von einzelnen Jahresberichten mit Würdigung des Engagements kennzeichneten die Sitzung des Hauptausschusses am Dienstagabend, neben den Beschlüssen, die alle einstimmig gefasst wurden.
„Nach zirka einjähriger Bauzeit sind nun die Ortsteile Asang und Diepenried mit rund 90 Einwohnern an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen“, sagte Bürgermeister Karl Bley bei der Abnahme vor Ort in Asang, im Beisein der Planer und der bauausführenden Firma.
Handlungsweisen, die nicht zu begreifen sind und daher nur Kopfschütteln hervorrufen: Umwelt- bzw. Wasserverschmutzung zählt dazu. Dicke Ölschlieren trieben gestern auf der Oberfläche des Flusses Regen. Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durch die Feuerwehr versuchten, das Ausmaß so gering wie möglich zu halten.
Mit der Entscheidung für die amplus AG schloss der Bodenwöhrer Gemeinderat das Auswahlverfahren ab. Die Wirtschaftlichkeitslücke für diese Stufe des Breitbandausbaus der Gemeinde Bodenwöhr beträgt 892.023,00 Euro. Kürzlich unterzeichnete die Gemeinde mit der Firma amplus einen Kooperationsvertrag.
Das Naturschutzgebiet „Weichselbrunner Weiher und Trockenkiefernwald bei Bodenwöhr“ ist eines von sieben Naturschutzgebieten im Vereinsgebiet. Diese haben sehr unterschiedliche Charaktere. Die Besonderheiten der einzelnen Gebiete darzustellen und das Verständnis der Naturinteressierten für die Schutzwürdigkeit zu wecken, ist eine der Aufgaben des Vereins. Daher beschloss man im Naturschutzgebiet, das 1993 mit einer Größe von über 100 ha ausgewiesen wurde, eine Informationstafel anzubringen.
Herzlichen Glückwunsch Grundschule Bodenwöhr! Geburtstage, vor allem wenn sie rund sind, werden vorwiegend am Wochenende gefeiert. Nicht anders verhielt es sich beim 60-jährigen Jubiläum dieser elementaren Bildungsstätte in der Gemeinde am Hammersee, das am Samstag gefeiert wurde. Diese Schulen bilden den Grundstein für so manche erfolgreiche berufliche Karriere. Es war die Zeit des Erinnerns.
Der Lebensraum Wald ist im Vergleich zu anderen Formen der Bodennutzung ein noch sehr naturnaher Lebensraum. Er ist daher Rückzugsraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten und für deren Erhalt und Fortbestand zunehmend von Bedeutung. Möglich war und ist dies, weil bei der Waldbewirtschaftung schon immer, wenn auch nicht zu allen Zeiten in gleichem Maße, Naturschutzaspekte Berücksichtigung fanden. Die Bayerischen Staatsforsten haben ein regionales Naturschutzkonzept entwickelt, das den Wald zukunftssicher macht.
Eine durchweg positive Bilanz zog die Vorstandschaft des Vereins der Freunde und Förderer des Regental-Gymnasiums in seiner Mitgliederversammlung. Der Berichtszeitraum erstreckte sich über die letzten zwei Jahre. Neben den Berichten standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Die Grundschule Bodenwöhr besteht seit 60 Jahren. Dieses Jubiläum bietet Anlass für ein Fest, das am Samstag von 9 bis 14 Uhr stattfindet. Das umfangreiche Programm verspricht viel Spaß bei Spiel und Sport.
Geschichtsbücher belegen die nüchterne Historie. Ein Gesicht bekommen sie durch die Schilderung von Zeitzeugen. Schicksale Einzelner werden deutlich, aber auch die von Volksgruppen. Ernst Grube, Jahrgang 1932, ist so ein Zeitzeuge, der die Geschichte seiner Familie in der Zeit des Nationalsozialismus vor den Schülern des RTGs erzählte. Kein reiner Vortrag, denn vom Angebot des Referenten, Fragen zwischendurch zu stellen, machten sie Gebrauch.
Das Schicksal des heiligen Koloman wurde am Sonntagnachmittag wieder ins Bewusstsein gerufen: Ein Kirchenzug setzte sich von der Ortsmitte von Warmersdorf zur Koloman-Kapelle in Bewegung, an der Spitze Pfarrer Johann Trescher mit den Ministranten. Betend erreichten die Pilger ihr Ziel.
Bei der "Erpflkirwa" in Warmersdorf am Wochenende lagen die Kartoffel-Freunde genau richtig, gute Unterhaltung und Spaß am Feiern inbegriffen. Eingeladen hatte der Förderverein des SV Alten- und Neuenschwand, der auf regen Besuch hoffte.
Allein der Titel versprach einen amüsanten Abend. „Die Dorfratsch’n“ brachte das „Nittenauer Bauerntheater“ auf die Bühne. Am Samstag hob sich der Vorhang zur Premiere. Die Akteure des Trachtenvereins D‘ Regentaler Nittenau servierten den Schwank im vollbesetzten Pirzersaal. Wie wird das Stück der Saison 2015 ankommen? Wie wird das Publikum reagieren?
Der Saal des Pfarrheims St. Barbara war in Kinderhand. Mit großen Augen erkundeten die Kleinen die ungewohnte Umgebung, freilich unter den wachsamen Augen von Mama, Papa, Oma oder Opa.
Wohin mit meinen Äpfeln? Goldgelb bis zum satten Rot leuchten die Früchte in den Zweigen. Viel zu schade, um den Erntereichtum zu ignorieren, aber auch sehr aufwendig zum Verarbeiten. Bio-Landwirt Gerhard Falter sah sich vor einigen Jahren in derselben Bredouille und hatte eine Idee zur Verarbeitung des Obstes.
Das Danken und Denken gehört zusammen. Christen begehen immer am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest. Das Fest weckt das Bewusstsein, dass alles, was die Menschen zum Leben brauchen, nicht selbstverständlich ist.
Freude und Anspannung herrschten im Foyer des Kino-Centers Nittenau, nach der Premiere am Vortag am Original-Schauplatz Cham wurde der Film „De Überbliema oder ois bleibt besser“ hier gezeigt. Viele der Darsteller waren geraume Zeit vor Beginn anwesend, „Stars zum Anfassen“ also. Fragen hatten die Kinobesucher, die sie direkt an die Mitwirkenden stellen konnten.
Den Glauben vermitteln von Anfang an, das ist das Anliegen von Kleinkindergottesdiensten. In der Pfarreiengemeinschaft Bodenwöhr-Alten- und Neuenschwand startet der nächste am Samstag um 15 Uhr im Pfarrheim St. Barbara.